diva-di-bologna.eu

Guten Morgen,

gestern wollte ich meine Drama, ( Darmah ) starten, die Batterie war anscheinend nicht voll geladen, denn es gab zwei Schläge,
nachdem ich den Anlasser betätigt hatte, danach drehte der Freilauf ohne den Motor mitzunehmen. Probefahrt ist somit ausgefallen,
diese sollte zum einstellen der Vergaser und dem Anzeigen von kleinen Öllecks dienen , da ich am 10. Mai nach Süditalien fahren möchte.

Als Anhang ein paar Fotos von der Bescherung

Bescheidene Grüße aus der Eifel

Bilder hochladen funktioniert nicht, Versuch über den link

https://i.postimg.cc/HnY67SBp/P1070052.jpg
https://i.postimg.cc/FKXgLWH2/P1070053.jpg
https://i.postimg.cc/d3gTK37z/P1070055.jpg

ich hoffe, man kann jetzt die Bilder sehen

Hallo Frank, böses Schicksal.
Es kommt leider häufiger vor, weil das Freilauflager konstruktiv für einen Verbrennungsmotor, der auch mal zurückschlagen kann, gar nicht ausgelegt ist. Schlimms tenfalls ändert das Mistding sogar die Laufrichtung und der Motor ist dabei noch angesprungen. Dann dreht dir der Motor auch noch den Anlasser kaputt. Das Zurückschlagen ist eher die Domäne vom Mille-Motor. Hier hast du mit deinem Starversuch nun ganze Arbeit geleistet. Meine Empfehlung: Schmeiss den Originalmist raus und rüste auf den veetwo-Umbausatz um. Der verwendet das wesentlich stabilere Freilauflager der 90er Gummibandmodelle 900/888/916. Der kann auch nicht die Laufrichtung wechseln. Der Umbau ist nicht gü
nstig aber dann ist im Regelfall auch kein Theater mehr damit.
Ich schätze Andreas Nienhagen (Fa Desmo) wird den Umbausatz für den 900er Eckmotor auch da haben.

Bollergruß und viel Erfolg.

Sigi

Aktueller Stand,

wie bei diesem Motorrad nicht anders zu erwarten, seit dem ich Sie habe, immer nur Probleme.

Habe einen gebrauchten, kompletten Freilauf , den ich noch hatte eingebaut, also alle Teile getauscht, Anlasser dreht wunderbar, aber Lager greift nicht ein.
Morgen nochmal alles auseinander und alles noch mal neu machen.
Ja, Lager wurde per Buch, Fallon, Bilder und Funktion geprüft, richtig eingebaut.

Grüße aus der Eifel

Ein schwacher Trost könnte sein, dass Dir das noch Zuhause in der Eifel passiert ist und nicht in Süditalien oder auf der Anfahrt dorthin. Der Freilauf scheint ja wirklich die Schwachstelle des Konzeptes zu sein - immer wieder hört oder liest man von derartigen Defekten.

Bollergruß,

Dr. Mabuse

Frank900 hat geschrieben: ↑

Sa 22. Apr 2023, 11:27

Bilder hochladen funktioniert nicht, Versuch über den link

https://i.postimg.cc/HnY67SBp/P1070052.jpg
https://i.postimg.cc/FKXgLWH2/P1070053.jpg
https://i.postimg.cc/d3gTK37z/P1070055.jpg

ich hoffe, man kann jetzt die Bilder sehen

Test Test Ende

Hallo Frank,

abgesehen von den vermutlich konstruktiven Mängeln des Freilaufs (ich hab nur Kicker) ist Kickback beim Starten
Gift für jeden Freilauf. Deshalb rate ich mindestens zur Prüfung der Zündung bzw. der Einstellung der statischen Frühzündung
bei Start/Leerlauf. Jedes Grad zuviel erhöht die Neigung zum Kickback. Auch mit Kickstarter eventuell schmerzhaft.
Daher ist so wenig wie möglich Frühzündung beim Starten wünschenswert.
Da das mit der originalen Boschzündung nur sehr eingeschränkt einstellbar ist, eventuell eine elektronische Alternative in Betracht ziehen.
Dort kann man theoretisch die Frühzündung beim Start bis auf 0 Grad einstellen (z.B. Ignitech).

Grüsse von unterwegs
Heiko

Hallo,

bei S&D gibt es den Freilauf auch einzeln (zumindest für die Mille).
Bei mir hat der aber nur 1500 km gehalten und rutschte dann auch durch.
Von Andy Nienhagen habe ich dann die VeeTwo-Lösung gekauft und bisher (ca. 1500 km) alles prima.
Grüße,
Kurt

Zurückschlagende Köwe haben nicht das Problem, dass die Spätzündung nicht stimmt, sondern wenn man den Motor nicht sauber durchdreht und die eintretende Kante des Nockens sich vor und zurückdreht vor dem Pick up. Wenn der Rotor zuerst mit der eintretenden Kante den Pick up passiert, dann gibt dieser ein negatives Spannung Signal ab. Beim der austretenden Kante ein positives. So weiss die Zündung, ich meine alle mit Pick up Gebern, wann gezündet wird. Mit einem Nocken wie original steht die eintretende Kante bei ca. 36°vOT. Wenn man dort mit dem Kicker oder schwachen Anlasser herumwippt, dann kann es passieren, dass es zur Verpuffung kommt weil der Nocke einmal in Drehrichtung eintritt und beim Zurückdrehen austritt. Es gibt also ein negatives und positives Signal auf Höhe 36° v. OT. Ergo meint die Zündung man sei schon auf OT. Bei der verlassenden Kante ist man so nahe am OT, dass es keine grosse Kraft mehr braucht den Motor weiter über OT zu drehen. Kniehebelgesetzt. Ob der Zündzeitpunkt oder base Advance, bei 6 der 10° steht macht nicht viel. Dort kann die Verpuffung den Motor fast nicht mehr zurückdrehen. Voraussetzung ist immer, ein Kickender der das sauber durchtritt oder ein Anlasser plus Freilauf der zieht, also genügend Amp und nicht rutschend. Gesunde Ventilführungen, Sitze und Ventile / Spiele plus passende Vergasereinstellung helfen auch das Ganze sicher zu starten.
Ich habe für die Königswellen Zündgeber entwickelt, bei denen die Gefahr des Rückschlages minimiert ist. Zusammen mit Ignitech funktioniert das hervorragend. Mitlesende die dieses System verbaut haben, können das bitte kommentieren.
Wichtig, beim Starten kein Gas aufziehen. Das fördert den Luftfluss und somit den Kompressionsenddruck. Das kann dann auch dazu führen, dass die Drehkraft um die 36° v. OT so gross wird, dass der Motor zurückdreht und das oben beschriebene Verpuffen eintritt. Also ein Umbau der Zündung ist, ohne Werbung an dieser Stelle, sehr zu empfehlen. Aber Achtung, einige Zubehörzündungen sind nicht ganz ideal betreffend Zurückschlagen, da gibt es Unterschiede.
Bei der Spätzündung ist mir mehr lieber. Der Motor läuft besser im Leerlauf und man kann die Schieber weniger öffnen. Das gibt weniger Kompressionsenddruck beim Starten und weniger Gefahr des Zurückschlagens bei Zündungen die dazu neigen.

Gruss Konrad

Hallo Königswellentreiber,

Seit ca. 40 Jahren fahre ich Königswellen. Alle mit Kickstarter. Bei richtigem Ankicken, Kickstarter ganz durchtreten, wie Konrad schreibt, hatte ich wenig Probleme mit Zurückschlagen. Wenn Zurückschlagen, hatte ich was falsch gemacht, bzw. hat an der Einstellung (Vergaser, Ventile, Pic Ups defekt) was nicht gestimmt.
Dann habe ich mir vor ein paar Jahren eine Darmah (altershalber) zugelegt. Diese war auf Kickstarter umgebaut, der Anlasser war entfernt. Dieses Motorrad hat bei jedem Startvorgang zurückgeschlagen. Dies ließ sich trotz peniblen Einstellens aller Faktoren nicht abstellen. Mein Fußgelenk war praktisch dauernd verletzt. Da ich von den Bosch-Pic Ups, wenn diese alt sind nichts halte, habe ich mir eine Ignitech von Konrad einbauen lassen.
Seit dem Einbau völlig entspanntes Antreten der Darmah. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies Zündung auch den Anlasser Freilauf (ähnlich meinem Fußgelenk) schont.

Gruß Klaus

Danke Klaus für die Rückmeldung!

Drama (Darmah)
ich habe in einem älteren Beitrag mal verlauten lassen, das ich zu dem Motorrad noch etwas schreiben werde, dies habe ich jetzt gemacht.
Im Gegensatz zu Vielen hier im Forum habe ich keinerlei technische Ausbildung, arbeite im Bürobereich, habe mir in vielen Jahren aber gewisse Kenntnisse angeeignet und verfüge über umfangreiches Werkzeug.
Zu der Darmah bin ich durch Zufall durch einen Bekannten gekommen, dem ich erzählt hatte, das ich im Alter, zu der 900ss, die ich 1982, im Alter von 21 Jahren als Neufahrzeug erworben habe noch gerne eine Darmah hätte.
Wie es manchmal so im Leben geht, rief mich dieser Bekannte drei Wochen später an, sein Arbeitskollege hätte eine Darmah seit 28 Jahren in der Garage stehen und dies im Nachbarort. Der Verkäufer hat die Darmah durch einen Mitarbeiter eines ehemaligen Ducati Händlers überholen lassen, neue Lackierung, teilweise neue Verchromung, Motorüberholung, soweit erforderlich, danach wurden die Zylinderköpfe zu einem anderen Händler in der Gegend gebracht und mit 40/44 Ventilen ausgestattet, der Einbau der Köpfe wurde durch einen Kfz Meister der bei Porsche arbeitete durchgeführt.
Das Ende vom Lied, Motorrad ist kurz gelaufen, hat seltsame Geräusche gemacht und wurde die 28 Jahre nicht bewegt.
So die Ausgangslage als ich die Darmah erworben habe, die dann bei mir auch noch drei Jahre im Keller stand, über Winter dann diverse Dichtungen, Bremsleitungen und Öle getauscht, den Motor durchgedreht, was ohne Probleme ging und im Frühjahr das erste Mal gestartet, sofort angesprungen, bei der ersten Probefahrt keine Leistung, gefühlt max 30 PS.
Kopf liegender Zylinder gezogen, leichte Einschläge der Ventile auf dem Kolben, aber wie sich später herausstellte Ventile in Ordnung, stehender Zylinder, es fehlte eine Ecke am Auslassventil, die den Motor anscheinend ohne Schaden zu verursachen verlassen hatte, beide Ventile krumm, eine Führung defekt, und halt wieder Laufspuren auf den Kolben,
falsches Spaltmaß bei beiden Zylindern.
Die weiteren Fehler die beim Betrieb über die Jahre festgestellt habe, Getriebe falsch aus distanziert, dadurch haben sich die Elemente der Kupplungsbetätigung in der Getriebewelle festgefressen.
Die Hülse im Tachoantrieb wurde nicht montiert und dieser zerstört, die Hülse habe ich später unter den mitgegebene Teilen gefunden.
die Pickups wurden neu verkabelt, 3cm original Kabel, dann ca. 15 cm irgendwelches dickes Kabel, bis zu den Steckern dann wieder original Kabel, das ganze dann verpackt in Klebeband und Schrumpfschlauch.
Ich hatte ja Probleme mit dem Motorlauf und konnte nicht Eindeutig sagen ob Vergaser oder Zündung, nachdem ich alle Kabel neu gemacht habe, Lauf im Stand schlecht, im Fahrbetrieb Lauf gut, Kerzenbild einwandfrei, der Fehler war am stehenden Zylinder, das Zündkabel im Kerzenstecker oxydiert.
Dann aktuell die Komplettzerlegung der Anlasser Mechanik, die nach Tausch der Teile hoffentlich läuft, noch kein Test, habe gerade den Kopf des liegenden Zylinder gezogen, Ölverlust am ober O-Ring des Königswellenrohr.
Auch wenn ich kein Fachmann bin, für die Zukunft, falls ich nochmal eine Ducati kaufen sollte, werde ich den Motor ausbauen und alles was ich kann vermessen, im Endeffekt haben mehrere Fachleute an diesem Motorrad viel bedenkliche Arbeiten vollbracht.

Allzeit Gute Fahrt

er aktuelle Stand,
12.40 Uhr, Kaffee, was heute Morgen schon alles passiert ist !!!!!!!!!

Früh aufgestanden, viel Nebel, gegen 8:30 Uhr viel Sonne, die Darmah nach draußen gestellt, Ölstand kontrolliert, Reifendruck überprüft,
alles gut.
Der große Moment, den neuen (gebrauchten ) Anlasser Freilauf getestet, funktioniert Wunderbar, Moped mit Choke und minimalem Gasaufziehen sofort angesprungen,
gute Gasannahme, Leerlauf noch nicht optimal, muss noch eingestellt werden.
Maschine aus, rein, in vollem Ornat wieder raus, Probefahrt, starten, wieder super, Gang einlegen, alles zu Ende, Kupplung trennt nicht mehr,
Seitendeckel auf, optisch funktioniert alles, aber Hinterrad dreht bei gezogener Kupplung, mit Bremse sofort Motor aus.
Alles auf Anfang, Motorrad in die Werkstatt, Seitendeckel runter, Kupplungsscheiben ausgebaut, festgestellt, die erste Reibscheibe hat sich zwischen Äußerem und Innerem Kupplungskorb verklemmt, ausgebaut und das ganze Paket vermessen, 39,8mm, sollte also in Ordnung sein, da ich noch eine neue Kupplung hatte wurde diese eingebaut,
wenn der Kaffee alle ist, versuch noch mal eine Probefahrt

Viele Grüße aus der Eifel Frank

Ich bin gestern und heute ca. 200 km gefahren, alles funktioniert gut, mit der neuen Kupplung ist das schalten eine wahre Freude,
bin heute über Tag in Dom Esch gewesen, eine tolle Veranstaltung und sehr gut besucht.
Auf der Rückfahrt noch eine ordentliche Regenschauer, hat aber alles gepasst, es scheint endlich aufwärts zu gehen.

viele Grüße
Frank

humlik hat geschrieben: ↑

So 23. Apr 2023, 17:04

Zurückschlagende Köwe haben nicht das Problem, dass die Spätzündung nicht stimmt, sondern wenn man den Motor nicht sauber durchdreht und die eintretende Kante des Nockens sich vor und zurückdreht vor dem Pick up. Wenn der Rotor zuerst mit der eintretenden Kante den Pick up passiert, dann gibt dieser ein negatives Spannung Signal ab. Beim der austretenden Kante ein positives. So weiss die Zündung, ich meine alle mit Pick up Gebern, wann gezündet wird. Mit einem Nocken wie original steht die eintretende Kante bei ca. 36°vOT. Wenn man dort mit dem Kicker oder schwachen Anlasser herumwippt, dann kann es passieren, dass es zur Verpuffung kommt weil der Nocke einmal in Drehrichtung eintritt und beim Zurückdrehen austritt. Es gibt also ein negatives und positives Signal auf Höhe 36° v. OT. Ergo meint die Zündung man sei schon auf OT. Bei der verlassenden Kante ist man so nahe am OT, dass es keine grosse Kraft mehr braucht den Motor weiter über OT zu drehen. Kniehebelgesetzt. Ob der Zündzeitpunkt oder base Advance, bei 6 der 10° steht macht nicht viel. Dort kann die Verpuffung den Motor fast nicht mehr zurückdrehen. Voraussetzung ist immer, ein Kickender der das sauber durchtritt oder ein Anlasser plus Freilauf der zieht, also genügend Amp und nicht rutschend. Gesunde Ventilführungen, Sitze und Ventile / Spiele plus passende Vergasereinstellung helfen auch das Ganze sicher zu starten.
Ich habe für die Königswellen Zündgeber entwickelt, bei denen die Gefahr des Rückschlages minimiert ist. Zusammen mit Ignitech funktioniert das hervorragend. Mitlesende die dieses System verbaut haben, können das bitte kommentieren.
Wichtig, beim Starten kein Gas aufziehen. Das fördert den Luftfluss und somit den Kompressionsenddruck. Das kann dann auch dazu führen, dass die Drehkraft um die 36° v. OT so gross wird, dass der Motor zurückdreht und das oben beschriebene Verpuffen eintritt. Also ein Umbau der Zündung ist, ohne Werbung an dieser Stelle, sehr zu empfehlen. Aber Achtung, einige Zubehörzündungen sind nicht ganz ideal betreffend Zurückschlagen, da gibt es Unterschiede.
Bei der Spätzündung ist mir mehr lieber. Der Motor läuft besser im Leerlauf und man kann die Schieber weniger öffnen. Das gibt weniger Kompressionsenddruck beim Starten und weniger Gefahr des Zurückschlagens bei Zündungen die dazu neigen.

Gruss Konrad

Hallo Konrad,
ich bin neu im Forum und habe eine 900 MHR Königswelle.
Meine Frage an dich, meine Königswelle startet schlecht. der Motor ist komplett überholt und ich habe eine Sachse Zündung eingebaut.
Wie ist die Richtige Startprozedur, leider sagt jeder etwas anderes.
Ich gehe so vor: 2x Vollgas und Gasgriff langsam zurückdrehen, Choke an, OT suchen (wobei welchen, den ersten oder zweiten?), Zündung an und Kicken.
Seit die Sachse Zündung eingebaut ist habe ich keine Rückschläge mehr.
Was noch wichtig sein könnte der Motor hat nach der Überholung erst 600Km gelaufen.
Kannst du mir einen Rat geben wie ich das Starten verbessern kann?
Vielen Dank für Deine Hilfe
Gruß Peter

Hallo Peter,
die Frage ging zwar an Konrad aber möchte dir sagen das deine Vorgehensweise so bei mir auch nicht geht.
Also, Choke rein und 2 x die Beschleunigerpumpen betätigen geht bei mir überhaupt nicht. Da ist sie total überfettet.
Ich mache nur den Choke rein, trete ohne Zündung einmal langsam durch, dann Zündung an und ohne Gas einmal mit Schmackes durchtreten. Springt immer auf dem ersten Kick an.
Das alles bei kaltem Zustand.
Bei warmen Zustand ohne irgentwas nur eimal kicken.
Allerdings habe ich auch die Ignitech Zündung vom Konrad drin.
Grüße Burkard

Hallo Burkard,
Danke für deine Info, werde ich mal nach deiner Vorgehensweise Testen.
Melde mich wieder wie sich meine Diva verhält.
Gruß Peter

Burkard hat geschrieben: ↑

Do 8. Aug 2024, 16:04

Hallo Peter,
die Frage ging zwar an Konrad aber möchte dir sagen das deine Vorgehensweise so bei mir auch nicht geht.
Also, Choke rein und 2 x die Beschleunigerpumpen betätigen geht bei mir überhaupt nicht. Da ist sie total überfettet.
Ich mache nur den Choke rein, trete ohne Zündung einmal langsam durch, dann Zündung an und ohne Gas einmal mit Schmackes durchtreten. Springt immer auf dem ersten Kick an.
Das alles bei kaltem Zustand.
Bei warmen Zustand ohne irgentwas nur eimal kicken.
Allerdings habe ich auch die Ignitech Zündung vom Konrad drin.
Grüße Burkard

Hallo Burkard,
bin heute mit der Diva gefahren, sie ist nach deiner Anleitung auf den ersten Tritt angesprungen (bin begeistert).
Werde weiter über die Startwilligkeit meiner Diva berichten.
Danke nochmals für die schnelle Antwort.
Gruß Peter

Wenn mit Tupfer gestartet wird hilft oft die Schieber einen mm anzuheben damit noch mehr Luft dazukommt. Sicher kein Gas geben Gasgriff festhalten. Am besten starten sie mit dem hinteren Zylinder. Also wenn der saugt kommt der ideale OT

Gruss Konrad

humlik hat geschrieben: ↑

Sa 10. Aug 2024, 12:36

Wenn mit Tupfer gestartet wird hilft oft die Schieber einen mm anzuheben damit noch mehr Luft dazukommt. Sicher kein Gas geben Gasgriff festhalten. Am besten starten sie mit dem hinteren Zylinder. Also wenn der saugt kommt der ideale OT

Gruss Konrad

Hallo Konrad,
Danke für die Info. Die Diva war mit Sicherheit viel zu Fett bei meiner Startprozedur.
Mit Burkards Anleitung ist sie auf den ersten Tritt angesprungen.
Ich hätte noch eine Frage, wie viel Vorzündung soll ich an meiner Sachse Zündung einstellen.
Bei meinem ersten Fahrversuch waren 32° ab 3500 Umdrehungen eingestellt, ich hatte allerdings das
Gefühl das sie damit etwas zäh ausdreht.
Wäre nett wenn Du mir weiterhelfen könntest
Schönes Wochenende
Gruß Peter