Ich habs gewagt. SD 900

Karstenh
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von Karstenh » Sa 21. Dez 2019, 12:08

Sind das die Anlaufströme oder der zum Schluß anliegende Dauerstrom?
12 V x 200 A = 2,4 kW das wäre ein bisschen viel.
Da bricht auch die Spannung der Batterie ein - durch den inneren Widerstand der Zellen.

!!! Daniel - den Strom nicht direkt messen - das hält das Messgerät nicht aus bzw. nur gaaanz kurz :D

Karstn

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D_Duc
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Sa 21. Dez 2019, 12:25

Ich messe den Strom über den Spannungsabfall der Masseleitung vom Anlasser zum Massepunkt. In meinem Setup kann ich die Motorenmasse/Rahmenmasse vom Massepunkt der Batterie komplett trennen. So fliesst dann der ganze Strom sicher genau durch diese Masseleitung.
Der sehr kurzzeitige Anlaufstrom interessiert mich weniger, ich möchte wissen wie hoch der Strom ist, wenn die Kurbelwelle dann dreht. Das schwankt zwar sicher (ist ja kein 12 Zylinder) aber eine Grössenordnung ist mir wichtig und ich kann gleich prüfen, wie warm meine XT90 Stecker werden.
Ich bin gerade am Aufladen des Akkus und konfektioniere ein Massekabel 10 qmm mit 1 Meter Länge....

Gruss Daniel

ducwiz
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von ducwiz » Sa 21. Dez 2019, 13:50

Hier sind die Messungen/Funktionsbeschreibungen von Kiwi_Roy aus dem Guzzi-V11-Forum:
StarterBosch_zps3a4cae3a.jpg
StarterValeo_A_zps72a964ef.jpg
Meine Messung an einer warmgelaufenen älteren LM1000 mit Valeo-Starter. (mit einer DC-Stromzange https://www.pinsonne-elektronik.de/stro ... c-650.html) lag bei 100-130A. Leider gibt es keine Bilder, da mein Oszilloskop keine Speichermöglichkeit hat. Kiwi_Roy hat höhere Ströme gemessen, was evtl. an dem noch grösseren und höher verdichteten V11-Motor liegen kann, oder an einer niedrigeren Motortemperatur.
Meine Messung des BOSCH lag deutlich über 200A. Alles gemessen während die KW dreht (Zündung aus).
Es kann aber durchaus sein, dass der Ducti-Starter deutlich weniger Strom zieht.
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Sa 21. Dez 2019, 15:34

Ein raffiniertes Selenoid-Relais, das KöWe Relais ist wesentlich einfacher nur mit einer Spule aufgebaut. Waren die 200 A Peak-Werte? Und waren die Schwankungen stark?

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » So 22. Dez 2019, 09:48

Wer misst misst Mist sagt man. Mir scheint bei meinen Messungen mindestens die Grössenordnung zu Stimmen.

Über der Masseleitung mit 10 qmm Querschnitt und 1 m Länge (Widerstand 1,71 mOhm) messe ich mit meinem Multimeter 210 mV Spannungsabfall (DC). Das ist ein Mittelwert, den dieses Digitalinstrument anzeigt. Der reine Wechselstromanteil liegt bei 50 mV (RMS Wert).

Die 210 mV ergeben somit etwa 120 A Strom als mittlerer Wert. Dabei bricht die Akkuspannung von 13.4 V auf 11.6 Volt zusammen. Wenn am Motor etwas weniger Spannung ankommt ist das eine Leistung von etwa 1350 W oder nicht ganz 2 PS.

Noch wichtiger als die Messung: Auch nach 10 Sekunden „orgeln“ ist die Erwärmung der Stecker marginal, die Kupferkabel scheinen hier viel Wärmeenergie mit ihrer hohen Wärmekapazität und dem niedrigem Wärmewiderstand aufzunehmen. In der Praxis ist Ganze also nicht so heiss wie in meinen Berechnungen befürchtet : Diese Berechnungen sind ja auch mit arg vereinfachten Formeln entstanden.

Ich bin beruhigt und werde nun mit dem Originalkabel verdrahten und zusätzlich einen Rückleiter vom Anlasser zum Massepunkt einsetzen.

Übrigens braucht der Starter mit Ausgebauten Kerzen (keine Verdichtung) immer noch 100 A (DC Mittelwert). Das passt recht gut mit dem Wechselstromanteil zusammen, der nun nur noch 0.06 mV ausmacht, also weniger als 1 Ampere. Ich bin geneigt zu behaupten, dass mit einer Analyse des Starterstroms mit einem Osziloskop sehr gut und schnell festgestellt werden könnte, wie gut die Verdichtung der beiden Zylinder ist.

Gruss Daniel

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » So 22. Dez 2019, 20:29

Inzwischen habe ich alle „Sensoren“ eingebaut, Kabel verlängert und mit Gewebeschlauch geschützt.
126EE915-5CD3-4BA5-B033-552B81EB6D42.jpeg
Alle Kabel führen unter den Tank zu diesem Kabelbaum (sieht eher aus wie ein Gebüsch). Die etwas breiteren Seitenteile werde ich noch um 90 Grad biegen, dann hat das unterhalb der Batterie bestens platz.
021B6A68-1437-47EB-9478-C10C248EBC4C.jpeg
Vorher habe ich aber heute den Kabelbaum mit allen Anschlüssen verbunden und getestet.
4E490C5F-E07B-4BAD-AEDB-93D9C571CA0D.jpeg
Es gab nur einen Fehler, danach lief die Elektrik der Darmah:
315B6EE6-2C95-4A98-B266-87E225CC31E8.jpeg
Was nun kommt:
Die Aluplatte für den Kabelbaum noch zurecht biegen & löten, Stecker alle verkleben, vielleicht giesse ich die ganze Geschichte einfach auch einfach mit Epoxitharz zu.
Danach kann ich alle Kabel auf die richtige länge stutzen, die zentrale Elektrikeinheit mit Batterie und „Kabelgebüsch“ zusammensetzen und montieren und alles, inkl. der Leitungen für den Anlasser montieren.

Grüsse
Daniel
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von ducwiz » Mi 25. Dez 2019, 12:58

Hmm - mir wären das zu viele gesteckte Verbindungen und Lüsterklemmen ...

Noch mal zum Thema Anlasser: Die Kollegen der Fraktion mit den Kühlrippen an den Fussrasten haben ja einen supertollen Webauftritt, mit hervorragenden Artikeln zur Technik. In diesem Falle interessant und lehrreich:
https://www.powerboxer.de/elektrik/450- ... rommessung

weihnachtlichen Gruss und alles Gute für 2020
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Mi 25. Dez 2019, 17:54

Tja, das sieht nach mehr aus als es ist, es ist aber nur ein Kontakt mehr als im Originalkabelbaum, weil ich zusätzlich den vordern Blinker mit einem Massekabel zur Elektrikbox geführt habe.
Ja, bei den Klemmen bin ich auch neugierig ob die wirklich auf Dauer halten. Sie werden aber auch bei Elektronikboxen und mUnit verbaut, sind durchaus auch in der Industrie in rauhem Umfeld anzutreffen und halten 10 A aus.

Die Boxerkollegen haben wirklich noch viel gemessen, ich freue mich dass die 120 A Anlasserstrom aber auch hier etwa bestätigt werden.

Schöne Weihnachten

Daniel

twinshocker
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von twinshocker » Di 31. Dez 2019, 11:08

Das mit dem Vergiessen würde ich mir aber gut überlegen bzw. erst mal warten bis das ganze ein halbes Jahr problemlos gefunzt hat.
Weil wenns mal vergossen ist ist es ja praktisch verewigt ;)

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D_Duc
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » So 5. Jan 2020, 10:30

Inzwischen bin ich am verkabeln, Bremsleitungen legen (über diese Probleme werde ich auch noch berichten, sobald die Stahlflex-Leitungen sauber verlegt sind) und Seilzüge fetten und verlegen.

Ich musste dazu die Vergaser nochmals demontieren. Die wurden zwar überholt, leider von einem Motorradmechaniker, von dem ich heute nicht mehr überzeugt bin.... Deshalb hab ich sie nochmals demontiert, gereinigt (ja, das nach einem Ultraschallbad des Mechanikers, der das mit komplett demineralisierten Wasser gemacht hat: solches reines Wasser ist extrem aggressiv und lässt Eisen, Kupfer, Bronze und Aluminium im nu oxidieren) wieder zusammengesetzt. Folgende Frage, wenn ich nun schon die Vergaser vor mir auf dem Tisch habe:
- wie stellt man die Vergaser für den ersten Start richtig ein?

Grüsse

Daniel

Millemike
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Re: Ich habs gewagt. SD 900 Vergaser

Beitrag von Millemike » So 5. Jan 2020, 13:01

Ich gehe , ohne alle Seiten nochmal zu lesen, davon aus, daß Deine Darmah serienmäßig 32er Dellortos PHF 32 CD und CS besitzt.
Dann ist lt. WHB (http://www.ducatimeccanica.com/darmah_9 ... /index.htm)Seite 91 ff. die Hauptdüse 122 und Leerlaufdüse 62,
und die Nadel K 16 in der 2. Kerbe. Der Leerlauf wird, wie dort beschrieben, mit beiden Vergasern auf 800 bis 1000 Upm eingestellt.
Vielleicht hilft auch das weiter? http://www.ducatimeccanica.com/dellorto ... lorto.html
Viel Erfolg beim Erststart der Wiedergeburt ! :D

klaus
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von klaus » Mo 6. Jan 2020, 10:20

D_Duc hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 10:30
Inzwischen bin ich am verkabeln, Bremsleitungen legen (über diese Probleme werde ich auch noch berichten, sobald die Stahlflex-Leitungen sauber verlegt sind) und Seilzüge fetten und verlegen.

Ich musste dazu die Vergaser nochmals demontieren. Die wurden zwar überholt, leider von einem Motorradmechaniker, von dem ich heute nicht mehr überzeugt bin.... Deshalb hab ich sie nochmals demontiert, gereinigt (ja, das nach einem Ultraschallbad des Mechanikers, der das mit komplett demineralisierten Wasser gemacht hat: solches reines Wasser ist extrem aggressiv und lässt Eisen, Kupfer, Bronze und Aluminium im nu oxidieren) wieder zusammengesetzt. Folgende Frage, wenn ich nun schon die Vergaser vor mir auf dem Tisch habe:
- wie stellt man die Vergaser für den ersten Start richtig ein?

Grüsse

Daniel
Hallo Daniel,
überprüfe den Schwimmerstand, bzw. stelle den auf 18mm ein. die Gemischschraube drehe ich immer 1,5 bis 2 Umdrehungen heraus. Den Gasschieber (Nadel auf mittlerer Kerbe) hebe ich mittele der Gasschieberanschlagschaube ca 1 bis 1,5mm an. Der Gaszug sollte beim Einbau der Vergaser mindestes 3 mm Spiel haben (Kannst du nachdem der Leerlauf richtig eingestellt ist verringern) .
Viel Erfolg
Klaus

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » So 19. Jan 2020, 10:51

:D Danke, hab ich mal so eingestellt.

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » So 19. Jan 2020, 11:49

Inzwischen hab ich mal alles ausser der Zündelektronik zusammengesetzt und ausgetestet. Alle Seilzüge sind nun auch verlegt und provisorisch mit Kabelbindern fixiert.
Das sieht nun so aus:
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Deutlich zu sehen sind auch die beiden Kabel zum Starter, die nun auf kürzestem Weg zur Batterie führen.
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Auch der Klappmechanismus funktioniert. So kann die Batterie ohne Demontage des Tanks ausgebaut werden.
0F27538B-41A4-4234-8055-F86F1904FB81.jpeg
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Unterhalb der Rahmenrohre im Tankbereich befinden sich nun keine elektrischen Komponenten mehr, die Sicherungen sind gut zugänglich. Eigentlich könnte ich die ganzen Haltebleche des Rahmens für Zündspulen und Luftfilter abflexen und das Motorrad sehr „Clean“ aufbauen. Leider gibts da seitens Tüv mindestens in der CH ziemliche Hürden und Kosten. Das lasse ich deshalb mal aus.
A6548BBA-90EC-49B9-8E4E-FE14B72A1F81.jpeg
Alles funktioniert soweit gut. Leider hat sich allerdings ein kleiner Funktionsfehler eingeschlichen. Ich hab das Ganze nach diesem Schema aufgebaut:
8F247B5B-4C5E-457F-BEF2-09E3159EFE32.png
Auf der Zündschlüsselposition „Standlicht“ kann mit dem Lichtschalter auf „ein“ das Motorrad komplett mit Strom versorgt werden. Starter und alles andere funktioniert, so lange die Standlichtsicherung nicht hops geht. Abhilfe schaft eine Diode, die in der Leitung vom Lichtschalter Anschluss 2 mit der Durchlassrichtung hin zum Standlicht eingebaut wird.

So, nun ist das Wetter doch zu schön und ich muss raus!

Daniel
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Do 23. Jan 2020, 19:21

So, jetzt ist die Elektrik weit fertig. Die Diode hab ich noch nicht eingebaut, hatte keine Lust alles wieder zu demontieren. Die Zündung ist nun auch verbaut. So sieht das nun aus:
A824A41A-1D1F-4959-A3BF-620A6553F3A1.jpeg
Das ist alles extrem kompakt und lässt viel Spielraum, falls ich mal Lust bekomme der Darmah ein Design 2.0 zu verpassen. Der Aufwand war recht hoch, vor allem die Mechanik hat mich viel Zeit gekostet. Ich bin gespannt, ob sich das alles auch bewährt.
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Zuletzt geändert von D_Duc am Do 23. Jan 2020, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Do 23. Jan 2020, 19:54

Und nun zur Hydraulik: Auf der Maschine war vorne Stahlflex verbaut, hinten noch die originalen Schläuche. Ich habe mich dann entschieden, sämtliche Leitungen auszutauschen und mir vom Erfinder Spiegler ein komplettes Set für die Darmah bestellt. Schnelle Lieferung, leider hat da so ziemlich gar nichts gepasst. Aber die Leitungen wurden anstandslos ersetzt, nachdem ich das Ganze ausgemessen habe.

Vorderradbremse, vom Bremshebel zum Verteiler: 350 mm lang mit 20 Grad Kröpfung auf einer Seite, 0 Grad auf der anderen Seite, für die Montage mit Hohlmutter, gemessen von Loch zu Loch,
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Vorderradbremse vom Verteiler zu den Bremskolben. 500 mm lang, mit direktem Schraubanschluss auf der einen Seite und Anschluss für Hohlmutter mit 20 Grad Kröpfung auf der anderen Seite. Achtung: Der Schraubanschluss muss auf dem Sechskanntkopf abdichten. Frei drehbare Anschlüsse die auf dem Konus der Schraubenspitze abdichten sind nicht geeignet, da der Verteiler zu tiefe Gewindelöcher aufweist.
Auch wichtig: Diese Leitungen dürfen keine Kunststoffummantelung haben, sonst passen sie nicht zwischen Schutzblech und Gabel durch.
FF87AF41-DBF5-4FD9-B4FB-2944F83BD9B1.jpeg
Die Hinterradleitung habe ich nicht zweiteilig gemacht wie das Original. Dieses hat in einem Zwischenstück noch den Bremslichtdruckschalter eingebaut.
Ich verwende eine Hohlschraube mit Druckschalter und eine Leitung mit 740 mm Länge, auf jeder Seite einen Anschluss für eine Hohlschraube mit 20 Grad Kröpfung.
Im Seitendeckel rechts muss mit dieser Leitung noch eine Aussparung erweitert werden.
A14741F6-F7E6-4F07-9E96-09EBCFB50163.jpeg
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Die Aussparung könnte wohl mit einer anderen Anschlusskröpfung vermieden werden, aber für mich ist es so auch ok.

Grüsse
Daniel
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Fr 24. Jan 2020, 07:13

PS, so siehts inzwischen aus
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Gruss Daniel
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Mo 27. Jan 2020, 19:24

Nun hab ich ein Problem bei der Montage des Vorderrads ein Problem:
33ADD13F-0612-4295-994E-327EC27EEDAD.jpeg
Ich dachte, ich habe alle Teile für die Montage. das Ganze passt aber leider nicht zusammen.
Problem 1:
das Tachogetriebe wird nicht sauber an das rotierende Rad gedrückt, die Mitnehmernase rutscht raus. Es scheint so, dass mir die Unterlagsscheibe ( Teil 9) fehlt. kann mir jemand sagen wie dick die ist? ein Foto der Eingebauten Achse wäre auch noch gut!

Problem 2: Dieses Teil war auch in der Kiste mit den Rädern, 20 mm Innendurchmesser, 25 mm aussen, auf der 1.8 mm langen Nase 22.7 mm Durchmesser. Gesamtlänge 14.3 mm. Wo gehört das hin?
8338B61B-37F3-41BF-A541-4B80E3E1FAB6.jpeg
Es handelt sich nicht um Teil 10, das mit 17 mm Länge perfekt passt, so dass die Bremsscheiben genau mittig in zwischen den Bremsbacken zu liegen kommen.
0F7CCFE0-5B51-470C-80AE-15555D381324.jpeg
Hat da jemand einen Tip? Ich wäre froh um sachdienliche Hinweise...

Gruss Daniel
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Di 28. Jan 2020, 21:35

Nun hab ich mir eine Distanzscheibe mit 4mm Dicke gemacht, das passt jetzt. Wenn ich die Schraube an der Achse zu stark anziehe dreht das Vorderrad nicht mehr so frei, sauber angezogen läufts perfekt. Auch die Bremsbacken packen symmetrisch zu.
D7F27759-91A1-4537-B077-E8CE123A0371.jpeg
Diese Distanzscheibe war bei meiner Maschine ursprünglich nicht vorhanden:
A778A984-0A1A-421E-A01C-7F648645DD00.jpeg
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von twinshocker » Mi 29. Jan 2020, 18:06

Normalerweise brauchts da keine Scheibe weil man die Achse mit ihrem Bund mittels der Achsmutter einfach bis zum Tachoantrieb auf Anschlag zieht,
Wenn das nicht reicht ist die Achse zu lang , das Gewinde geht nicht weit genug rein oder es fehlt auf der anderen Seite eine Scheibe.

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