Ich habs gewagt. SD 900

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Car7662
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von Car7662 » Sa 2. Nov 2019, 14:23

Hi Daniel,
Ich hab die Entlastung des Lichtschalters nicht für notwendig gehalten. Das sind ja nur ca. 5A .
Mir sind auch keine Probleme mit der linken Schaltereinheit bekannt.
Deshalb " keep it simple" was net da is geht net kaputt.
Gruß
Axel

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D_Duc
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Sa 2. Nov 2019, 15:28

Weise Worte, leider hab ich mit dem Schalter nun andere Probleme: :(
47D67C2B-197C-41A5-B2D7-7689AB5D2AF3.jpeg
Mal schauen, wie ich das lösen kann. Diese Kunststoffteile sind weit weniger robust als der Rest des Schalters, dessen Qualität mich wirklich beeindruckt.
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D_Duc
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » So 10. Nov 2019, 16:42

so, endlich hatte ich Zeit um meine neue Halterung für Batterie, Gleichrichter, Zündspulen, Anlassrelais, Sicherungen und Zündelektronik zu bauen. Ich will alles unter dem Tank haben und trotzdem einfach auf die Batterie und Sicherungen zugreifen. Ich hab das nun so gelöst:
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Gleichricher, Sicherunngen und Zündspulen kommen unter das Blech, Batterie, Zündelektronik und Anlassrelais oben drauf. Zur Batterie und Zündelektronik komme ich, wenn das Blech runter geklappt wird. Dafür hab ich die 3mm Aluplatten mit einem Scharnier verbunden.
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Die Zündspulen sind schon montiert.
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Den klappbare Blech muss ich noch etwas schmaler machen 110mm statt 120 damit Gaszüge und die Verkabelung gut zwischen Rahmen und Blech durchpasst. In die vordere Zunge kommt noch ein Loch & Dampfungsgummi dann kann es an der ursprünglichen Halterung gesichert werden.
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Bis zum nächsten mal

Daniel
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » So 17. Nov 2019, 23:18

Ein Regenwochenende zum vergessen, so hab ich nun meinen neuen Schaltplan gezeichnet. Ausgehend von Axels Variente hab ich noch ein paar Anzeigen mehr, dafür hab ich auf die Blinker verzichtet ( das ist hierzulande noch möglich 8-) ).
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Das Ganze muss ich nochmals prüfen, danach gehts an den Testaufbau. Die Grundplatte unter dem Tank ist im Schaltplan rot markiert. Es sieht so aus, dass ich da mit ein paar Steckverbindern den ganzen Kabelbaum an der Grundplatte anschliessen kann. Mal schauen, was ich da für Stecker verwenden werde...

Grüsse

Daniel
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » So 17. Nov 2019, 23:32

Ich hab schon die ersten Fehler gefunden, ... den Schaltplan so nicht verwenden....

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von twinshocker » Mo 18. Nov 2019, 13:37

D_Duc hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 23:18
........... Mal schauen, was ich da für Stecker verwenden werde...........
AMP Superseal

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Mo 18. Nov 2019, 23:15

Ja, die sehen gut und robust aus, auch IP67 ist ok obwohl nicht unbedingt notwendig, sie sind aber zu gross wenn ich alle Steckkontakte ersetzen will. Spätestens für die Sensoren der Zündung ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen, für den Scheinwerfer ist das ok, der ganze Rest kommt mit kleinen Strömen zurecht. Ich denke deshalb eher an Stecksysteme wie bei der m-unit von motogadget....

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Di 3. Dez 2019, 22:02

Ich muss auf Elektromaterial warten, deshalb hab ich mir noch ein „mechanisches Intermezzo“ erlaubt und die Befestigungsbolzen des Motors mit Edelstahl 1.4301 nachgebaut. Das war ein kleiner Kraftakt mit dem Windeisen aber das Resultat lässt sich optisch sehen:
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Die fixe Mutter an der Stahlstange habe ich aufgeschraubt, und nach der Entfernung der Oxydschicht mit Silberlot hartgelötet.
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Erst jetzt, nachdem alles schon gemacht ist, kommt mir der Gedanke das diese Stahlqualität ja wohl deutlich härter als der normale Stahl der Originalschrauben ist und ich frage mich, ob diese neuen Schrauben nicht auch viel spröder sind und vielleicht an dieser Stelle nicht verwendet werden sollten. Was meint ihr dazu?
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von twinshocker » Di 3. Dez 2019, 22:52

Also so spröde ist das Material auch wieder nicht.
Ausserdem ist die Motorverschraubung keine hochfeste Schraubverbindung die angeknallt wird bis das Wasser kommt. :lol:
Zudem ist die Schraube lang genug, solche Probleme tauchen eher kein kurzen Schrauben auf.

Schwingenachsen, Radachsen, Lenkkopfschaftrohr oder sowas würde ich jetzt nicht unbedingt daraus machen aber hier seh ich kein Problem.

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Mi 4. Dez 2019, 07:28

Danke für diese beruhigende Einschätzung. Inzwischen habe ich in der Bucht auch rostfreie Radachsen gefunden, davon ist wohl abzuraten
https://www.ebay.de/itm/Ducati-900-Darm ... aCOcfY3eDg

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von twinshocker » Mi 4. Dez 2019, 11:53

Kommt wie gesagt aufs Material an. Es gibt mittlerweile auch Edelstahlspeichen die von der Festigkeit völlig ausreichend sind, das war zu Anfangszeiten nicht immer so, da wurde von solchen Speichenrädern auch von manchen abgeraten.
Dasselbe bei Edelschrauben, die sind dann dementsprechend gekennzeichnet z.b. A2-70

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von ducwiz » Mi 4. Dez 2019, 18:59

twinshocker hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2019, 11:53
Kommt wie gesagt aufs Material an. Es gibt mittlerweile auch Edelstahlspeichen die von der Festigkeit völlig ausreichend sind, das war zu Anfangszeiten nicht immer so, da wurde von solchen Speichenrädern auch von manchen abgeraten.
Dasselbe bei Edelschrauben, die sind dann dementsprechend gekennzeichnet z.b. A2-70
Bei Moto Guzzi sind alle Speichenräder der Tontimodelle und darüber hinaus seit der V7Sport mit Inox-Speichen bestückt worden. Es hat m. W. nie Probleme gegeben. Allerdings sind die Guzzi-Naben für gerade Speichen ohne Bogen gemacht.

Gruss
350M3D

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Mo 9. Dez 2019, 22:25

Nun hab ich zum ersten Mal in meinem Leben Aluminium gelötet :D
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Die Halterung für Batterie, Blinkrelais, Sicherungen und Zündung sieht sauber geputzt so aus. Na ja, wirklich schön sind die Lötnähte ja nicht, dazu fehlt wohl die Routine, aber es hält.
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Die grossen Teile sind probehalber montiert. auf der Unterseite zwischen Gleichrichter und Anlasserrelais werden noch Sicherungen, Blinkrelais und alle Stecker für den gesamten Kabelbaum platz.
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So sieht der Probeaufbau aus am Moped aus
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Grüsse aus der Kellerwerkstatt

Daniel
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von Car7662 » Di 10. Dez 2019, 21:33

Sieht gut aus.
Ich würde Akku und Zündbox noch zusätzlich mit rückseitig klebstoffbeschichtetem Klettband befestigen.
Das hält bombenfest und dämpft Vibrationen. Gibt es von Fasttech, 3M oder andere.

Gruß
Axel

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Do 12. Dez 2019, 20:51

Endlich ist diese kleine Anzeige aus China bei mir eingetroffen: Eine 0.28 Zoll LED Spannungsanzeige von 2,5 bis 30 Volt einsetzbar.
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Kostenpunkt etwa 2.50 €, ich hab sie bei „lightinthebox“ gekauft. Effekt:
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Eine Spannungsanzeige anstelle des einfachen Rotlichts „GEN“ und das erst noch im Stil der 80er. Das Lampengehäuse habe ich gekürzt, die Beschriftung entfernt und die Oberfläche vorsichtig! ploiert und wieder eingesetzt. Mit Heisskleber die LED Anzeige montiert und gut ist! So hab ich die Spannung meines LiFePo Akkus jederzeit wortwörtlich im Auge :D
Auch die restlichen Lämpchen ersetze ich durch LEDs, zumal die Lämpchen zum Teil auch defekt sind.
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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von ducwiz » Do 12. Dez 2019, 23:21

So hab ich die Spannung meines LiFePo Akkus jederzeit wortwörtlich im Auge
Wo genau im Leitungssystem nimmst du die Spannung ab? Die Batteriespannung bekommst du nur direkt an den Polen. Weiter im System, z. B. hinterdem Zündschloss, misst du bereits weniger, wegen Verlusten an Sicherungen, Zündschlosskontakten usw., bei Stromfluss.

Gruss
350M3D

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Fr 13. Dez 2019, 07:16

Guter Hinweis, aber daran hab ich gedacht:
Ich werde die Spannung am Zündschloss messen. Durch das Zündschloss fliessen nur noch etwa 50 mA: Ein Relais für das Schalten des Hauptstroms ist eingesetzt um das Zündschloss zu entlasten. Dieser Stromkreis hat eine eigene Sicherung direkt von der Batterie.
Wer das ohne Relaisentlastung bauen will, sollte eine eigene Leitung möglichst mit einer eigenen, separaten Sicherung direkt von der Batterie zum Voltmeter führen.

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von ducwiz » Fr 13. Dez 2019, 18:50

Ja, bei nur noch 50mA übers Zündschloss wird das den Messwert nicht verändern. Aber wie ist es mit davor sitzenden Sicherungen, hinter denen ein belasteter Abzweig zu grossen Verbrauchern abgeht? Insofern ist die Variante mit dem direkten Anschluss an der Batterie und evtl. fliegender Sicherung optimal. Allerding muss die Batterie dann dauerhaft den Eigenstrom dess Voltmeters liefern (wie hoch ist denn der?), d. h. sie wird schleichend entladen. Also müsste da noch ein Schalter in die Verbindungsleitung rein.

Gruss Tim
350M3D

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von D_Duc » Sa 14. Dez 2019, 09:57

Das Voltmeter braucht etwa 20 mA, der Verbrauch ist abhängig von der Anzahl leuchtenden LED-Segmente. Ich habe die 20 mA gemessen mit der Anzeige 13.0. Es wäre nicht gut das Teil permanent messen zu lassen, nach einer Woche sind so etwa 3 Ah der Batterieladung aufgefressen... Es braucht also auch noch einen Schalter.

Die Verdrahtung mache ich gemäss Vorschlag von Axel (siehe diesen Thread weiter oben): Da hängt neben dem Relais nichts am Sicherungsstrang F1, wenn der Zündschlüssel auf EIN steht. D.h. Am Zündschloss Anschluss 2, parallel zum Anschluss des Entlastungsrelais wird das Voltmeter angeschlossen und misst die Spannung am Eingang der Sicherung. Mit dem Spannungsabfall zwischen Batterie und Sicherung lebe ich, da die Leitungslängen bei mir extrem kurz sind (etwa 20 cm).
Das kann man aber auch gezielt optimieren, was wohl vor allem dann Sinn macht, wenn die Batterie über lange Leitungen angeschlossen wird (im Rahmendreieck): indem die Sicherung 1 mit einem separaten Kabel direkt an der Batterie angeschlossen wird und auch das Massekabel des Voltmeters separat direkt an die Batterie angeschlossen wird werden sämtliche übrigen Spannungsabfälle an Leitungen etc. vermieden.

Allerdings stellt sich schon die Frage, ob es nicht einfacher geht: Eine einfache Nachrüstung mit dem Anschluss des Voltmeters ohne die ganzen Anpassungen des Kabelbaums ist ja auch vertretbar wenn man weiss, welchen Spannungsabfall man zum angezeigten Wert dazuzählen muss. Ich weiss es nicht, aber mindestens bei den Sicherungen bin ich sicher, dass der Spannungsabfall klein ist: die Brennen normalerweise durch, wenn er über 100 mV ansteigt. D.h. da muss man nur mit 50 mV Fehler rechnen, das alleine wäre nicht relevant. Hat da jemand von euch Erfahrungen oder gar Messungen an einer KöWe gemacht? Z.B. den Spannungsabfall zwischen Batterieanschluss +Pol und Sicherung F2 F3 auf der "orangen" Seite gemäss Originalschema der Darmah im diesem Thread weiter oben? Bei stehendem Motor, einmal mit und einmal ohne Licht wäre wohl der Mittelwert eine Grössenordnung die passt. Der Zugang zu den Messpunkten ist sehr einfach, leider habe ich keinen passenden Kabelbaum mehr, sonst hätte ich das noch gemacht.

Übrigens ist da ja noch die originale Spannungsüberwachung der Darmah (Bauteil 15 im Originalschema), ich selber natürlich nicht mehr brauche: die ist nach Zündschloss und Sicherungen angeschlossen, der Messfehler scheint mindestens damals tolerierbar und vielleicht auch kompensiert worden zu sein. Die GEN-Lampe wird da sowohl bei Unter- als auch bei Überspannung rot leuchten.

Gruss Daniel

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Re: Ich habs gewagt. SD 900

Beitrag von ducwiz » Sa 14. Dez 2019, 11:51

Danke für den ausführlichen Beitrag !

Zu den Sicherungen: die lösen bei einem bestimmten StromxZeit-Produkt aus, nicht bei einem festen Betrag des Spannungsabfalls. OK, mglws. fallen in dem moment 100mV ab, oder auch mehr oder weniger.
Meine Lösung wäre ein kleines Reed- oder auch MOSFET-Relais, das eine Leitung von B+ direkt auf das Voltmeter durchschaltet, wenn die Zündung eingeschaltet wird - Spannungsfehler wären ausgeschlossen, ebenso wie die Schleichentladung bei direktem Anschluss. Und koprechnen müsste man auch nicht dabei.
Das Reed-Relais sollte eine Paralleldiode an der Spule haben, um Störungen zu unterdrücken, deshalb hat es eine Polung auf der Spule-/Steuer-Seite, muss richtig angeschlossen werden sonst raucht beim ersten Einschalten die Diode sofort ab. Das MOSFET-Relais muss man noch mit einem Widerstand von 1000 Ohm in Reihe zu der internen LED ergänzen, und auch hier die Polung beachten, sonst schaltet es garnicht. Die Teile sind ja sehr klein, die könnte man direkt am Voltmeter anlöten und evtl in Heisskleber abdichten. Filigranelektroniker machen sich natürlich ein kleines Kästchen dafür. Und es braucht noch eine Ansteuerleitung von "Klemme 15" her.

Reed-Relais:
https://www.reichelt.de/reedrelais-12v- ... stct=pos_0
https://www.reichelt.de/reedrelais-12v- ... stct=pos_3

Photo-MOSFET-Relais
https://www.reichelt.de/mosfet-relais-g ... stct=pos_0

Ich habe mir schon vor >35 Jahren eine solche kleine Schaltung für meine 350M3D gebaut, steuere damit den Messeingang des (von mir auf 12V modifizierten) Reglers (Anschluss "marrone") an. Das gibt bessere Spannungsregelung, weil so alle Spannungsabfälle über Zündschloss- und div. Steck-Kontakte nicht mehr wirken; bei den alten Einzylindern gehen ja alle Verbraucherströme über das Zündschloss.

Gruss
350M3D

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